Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend nimmt die Herausforderungen des demografischen Wandels dauerhaft in den Blick - etwa mit der Förderung familienfreundlicher und flexibler Arbeitszeiten, mit der erfolgreichen Einführung der Familienpflegezeit, mit dem Bundesfreiwilligendienst sowie der Stärkung der Jugendfreiwilligendienste, mit dem Kitaausbau, mit der Weiterentwicklung der Mehrgenerationenhäuser, mit der Fortführung des Programms "Soziales Wohnen im Alter" oder mit der Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive in der Altenpflege.
"In der Familie finden Menschen Rückhalt, Schutz und Unterstützung, die weit über die Leistungsfähigkeit der staatlichen Solidargemeinschaft hinausgeht", so die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder. "Deshalb gewinnt Familie mit dem demografischen Wandel an Bedeutung. Gleichzeitig verändert der demografische Wandel das Verhältnis von Frauen und Männern in Partnerschaft und Familie: Wir können in der Arbeitswelt nicht auf das Potential gut ausgebildeter Frauen verzichten, die sich neben Zeit für Verantwortung auch faire berufliche Chancen wünschen - und in der Familie nicht auf die Unterstützung der Männer, die sich neben Aufstiegschancen im Beruf auch Zeit für familiäre Verantwortung wünschen."
Mit ihrer Demografiestrategie legt die Bundesregierung Handlungsfelder fest, in denen sie die Grundlagen für Wachstum, Wohlstand und sozialen Zusammenhalt stärken und absichern will. Im Mittelpunkt stehen dabei die Lebensbereiche, in denen Menschen die Folgen des demografischen Wandels am deutlichsten spüren.
Die Handlungsfelder der Strategie lauten:
* Familie als Gemeinschaft stärken
* Motiviert, qualifiziert und gesund arbeiten
* Selbstbestimmtes Leben im Alter
* Lebensqualität in ländlichen Räumen und integrative Stadtpolitik fördern
* Grundlagen für nachhaltiges Wachstum und Wohlstand sichern
* Handlungsfähigkeit des Staates erhalten
Weitere Informationen finden Sie unter www.bmfsfj.de