"Mit großem Engagement haben alle Aktiven in den Häusern das Aktionsprogramm zu einer Erfolgsgeschichte gemacht", betonte Dr. Hermann Kues, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfamilienministerium. "Mehrgenerationenhäuser sind zu zentralen Begegnungsstätten aller Generationen geworden. Deshalb hat sich das Bundesfamilienministerium mit Nachdruck für ein Folgeprogramm eingesetzt, das generationenübergreifende Angebote noch stärker in den Mittelpunkt rückt."
Die Bewerbungsphase für das neue Aktionsprogramm beginnt Anfang Juli 2011.
Insgesamt 450 Mehrgenerationenhäuser können am Folgeprogramm teilnehmen, in jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt soll ein Haus unterstützt werden. Jedes Haus erhält - wie im bisherigen Aktionsprogramm - einen jährlichen Zuschuss von 40.000 Euro. Davon zahlt der Bund 30.000 Euro; die weiteren 10.000 Euro
übernehmen Land oder Kommune.
Inhaltlich Schwerpunkte des neuen Aktionsprogramm sind:
* "Alter und Pflege"
Beratungsangeboten für ältere Menschen, Pflegebedürftige und Demenzkranke
und ihre Angehörigen
* "Integration und Bildung"
Integrationsfördernde und bildungsunterstützende Angebote
* "Haushaltsnahe Dienstleistungen"
Ausbau der Mehrgenerationenhäuser zu Dienstleistungsdrehscheiben in der
jeweiligen Standortkommune
* "Freiwilliges Engagement"
Stärkere Vernetzung mit Einrichtungen und Initiativen - wie
Freiwilligenagenturen, Seniorenbüros, Jugendmigrationsdiensten
Weitere Informationen finden Sie unter www.mehrgenerationenhaeuser.de
<http://www.mehrgenerationenhaeuser.de>.