Neben der betrieblichen Prävention muss nach Aussage des Bundesgesundheits-ministers auch die vorbeugende Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen künftig eine wichtigere Rolle spielen. Damit sollen vor allem Kinder aus Familien erreicht werden, die bisher einen schwierigen Zugang zu Gesundheits-informationen haben. "Es sind vor allem die Ärzte vor Ort, die Kinder und Eltern erreichen und ihnen deutlich machen können, wie wichtig etwa Bewegung für die gesundheitliche Entwicklung ist. Hier liegen hervorragende Chancen."
Zugleich bezeichnete der Minister in seiner Rede das im Jahr 2000 vom damaligen Deutschen Sportbund in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer geschaffene Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT als "großartige Initiative" und "hervorragenden Wegweiser, um qualitätsorientierte Sportangebote ganz in ihrer Nähe zu finden." In dem Zusammenhang dankte Rösler den ehrenamtlich Tätigen in den Sportvereinen. "Nicht nur in Sportvereinen, auch in Pflegeheimen oder Kinderbetreuungseinrichtungen treffe ich auf Menschen, die sich unentgeltlich engagieren. Ihr Einsatz ist vorbildliches Engagement für die Demokratie."
Weitere Informationen unter: www.bundesgesundheitsministerium.de und http://www.sportprogesundheit.de.