Die Bundesministerin spricht sich angesichts des Mangels von Hausärzten im ländlichen Raum für eine sinnvolle Arbeitsteilung zwischen Hausärzten und an anderen Gesundheitsberufen aus. Ulla Schmidt: "Zur Stärkung der hausärztlichen Versorgung müssen wir beim Nachwuchs ansetzen. Wenn die Allgemeinmedizin im Studium und den Praktika nur annähernd den Stellenwert hätte, den sie später in der Versorgung besitzt, hätten wir erheblich weniger Sorgen. Gerade Hausärzte müssen von Tätigkeiten entlastet werden, die genauso gut - oder bisweilen vermutlich sogar besser - an andere Gesundheitsberufe delegiert werden können, z.B. Dokumentationsaufgaben. Um eine sinnvollere Arbeitsteilung schon in den Ausbildungsgängen der verschiedenen Gesundheitsberufe anzulegen, müssen heute die Weichen gestellt werden. Wenn nicht-ärztliche Berufe - abgesichert durch entsprechende Ausbildung - auch qualifiziertere Tätigkeiten übernehmen können, werden die Ärztinnen und Ärzte entlastet. Die nicht-ärztlichen Berufe gewinnen parallel an Attraktivität für die jungen Menschen, die sich in den nächsten Jahren für einen Beruf entscheiden werden. "
Bundesgesundheitsministerin Schmidt: Hausärzte durch sinnvolle
Arbeitsteilung mit anderen Gesundheitsberufen entlasten
Die Bundesministerin spricht sich angesichts des Mangels von Hausärzten im ländlichen Raum für eine sinnvolle Arbeitsteilung zwischen Hausärzten und an anderen Gesundheitsberufen aus. Ulla Schmidt: "Zur Stärkung der hausärztlichen Versorgung müssen wir beim Nachwuchs ansetzen. Wenn die Allgemeinmedizin im Studium und den Praktika nur annähernd den Stellenwert hätte, den sie später in der Versorgung besitzt, hätten wir erheblich weniger Sorgen. Gerade Hausärzte müssen von Tätigkeiten entlastet werden, die genauso gut - oder bisweilen vermutlich sogar besser - an andere Gesundheitsberufe delegiert werden können, z.B. Dokumentationsaufgaben. Um eine sinnvollere Arbeitsteilung schon in den Ausbildungsgängen der verschiedenen Gesundheitsberufe anzulegen, müssen heute die Weichen gestellt werden. Wenn nicht-ärztliche Berufe - abgesichert durch entsprechende Ausbildung - auch qualifiziertere Tätigkeiten übernehmen können, werden die Ärztinnen und Ärzte entlastet. Die nicht-ärztlichen Berufe gewinnen parallel an Attraktivität für die jungen Menschen, die sich in den nächsten Jahren für einen Beruf entscheiden werden. "