Die heute veröffentlichten Zahlen sind das Ergebnis eines Forschungsvorhabens, das das Bundesumweltministerium im Jahr 2008 an ein Team renommierter Forschungsinstitute unter Federführung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS, Osnabrück) vergeben hatte. Die Untersuchung stützt sich auf eine umfangreiche Befragung von rund 1.200 Unternehmen der deutschen Erneuerbare-Energien-Industrie einschließlich ihrer Zulieferer sowie auf eine tief gefächerte Analyse ihrer künftigen Exportchancen.
In gesamtwirtschaftlichen Modellrechnungen wurden auch die Auswirkungen möglicher negativer Beschäftigungsimpulse der Förderung erneuerbarer Energien untersucht, ausgelöst insbesondere durch hiermit verbundene Kaufkraftverluste. Die Studie bestätigte dabei im Wesentlichen die Ergebnisse früherer Untersuchungen: Die Arbeitsplatz-Bilanz erneuerbarer Energien ist positiv. Denn in nahezu allen analysierten Szenarien führte ein ambitionierte Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland zu eindeutig positiven Netto-Beschäftigungswirkungen, verglichen mit einer Energieversorgung, die weitestgehend auf erneuerbare Energien verzichtet.
Weitere Informationen unter www.bmu.de/46538.