Die jährlich erscheinende Dokumentation "Erneuerbare Energien in Zahlen - Nationale und internationale Entwicklung" des BMU zeigt auch für das Jahr 2008, dass die vielfältigen Maßnahmen der Bundesregierung gegriffen haben. Gute Voraussetzungen für die positive Entwicklung der erneuerbaren Energien wurden so geschaffen.
Mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) war es möglich, den Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Stromverbrauch auf 15,1 Prozent zu steigern. Der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Endenergieverbrauch betrug 9,5 Prozent, damit konnten im Strom-, Wärme- und Kraftstoffbereich rund 110 Millionen Tonnen CO2 vermieden werden.
Erneuerbare Energien sind heute schon ein wichtiger ökonomischer Faktor. Im Jahr 2008 konnte ein Gesamtumsatz von rund 29 Milliarden Euro durch die Branche erwirtschaftet werden. Rund 280.000 Beschäftigte waren in diesem Bereich tätig. Für die kommenden Jahre wird auch hier ein weiterer Zuwachs erwartet.
Die bereits vom Bundesumweltministerium veröffentlichte Publikation "Erneuerbare Energien - Innovationen für eine nachhaltige Energiezukunft" liegt nun in einer aktualisierten Fassung vor. Sie informiert auf über 130 Seiten ausführlich über die Technologien der erneuerbaren Energien, die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die Förderinstrumente und über die ökologischen und ökonomischen Aspekte. Die Publikation bietet einen Überblick über die verschiedensten Einsatzmöglichkeiten der erneuerbaren Energien, ihre Potenziale und Entwicklungsperspektiven sowie den aktuellen Stand der Technik.
Beide Publikationen des Bundesumweltministeriums können beim BMU bestellt, aber auch von der Themenseite www.erneuerbare-energien.de abgeladen werden.