Die UNESCO erkennt damit gleichzeitig die Anstrengungen der Anrainerstaaten für den Schutz des Wattenmeeres an. "Das ist eine Auszeichnung für die zahllosen Beteiligten vor Ort und zugleich eine Verpflichtung auch für die Bundesregierung: Wir wollen dem Schutz des Wattemeers auch in Zukunft hohe Priorität einräumen", so Heinen-Esser weiter.
Deshalb wird der Bund in diesem Jahr 2 Millionen Euro für insgesamt 10 Projekte in Schleswig-Holstein und Niedersachsen zur Verfügung stellen. "Dies dient der Erhaltung der Welterbestätten und es nützt auch der regionalen Wirtschaft. Denn der Schutz und die nachhaltige Nutzung des Wattenmeers gehen Hand in Hand", betonte Heinen Esser.
Weitere Informationen zum Weltnaturerbe Wattenmeer: www.bmu.de/meeresumweltschutz sowie www.weltnaturerbe-wattenmeer.de.