Ramsauer:
"Mit dem Programm ist enorm viel erreicht worden. Ohne die Bundeshilfen wären viele historische Stadtkerne in den neuen Bundesländern heute nicht mehr vorhanden. Und wir werden künftig auch vermehrt Anstrengungen unternehmen müssen, Stadtkerne in den alten Ländern zu erhalten. Historische Stadtbilder machen die Geschichte erlebbar, sie geben den Menschen Heimat. Es ist eine nationale Aufgabe, dieses Erbe zu erhalten."
Auf dem Kongress tauschen Experten Erfahrungen aus und legen Schwerpunkte für die Weiterentwicklung des Programms. Ein Schwerpunkt wird sein, den Erhalt historischer Bausubstanz mit Energieeffizienz in Einklang zu bringen. Der diesjährige Kongress steht deshalb unter der Überschrift "Baustelle Energieeffizienz".
Zusätzlich fördert das Bundesbauministerium den Erhalt historischer Bauten und Städte, die als UNESCO Welterbe gelistet sind. Von 2009 bis 2014 werden rund 220 Millionen Euro zur Förderung von Investitionen in nationale UNESCO-Welterbestätten zur Verfügung gestellt. Damit werden dringend notwendige Investitionen in den Erhalt historischer Stätten von Weltrang ermöglicht und eine welterbeverträgliche Entwicklung der Kommunen unterstützt. Auch Quedlinburg erhält Finanzhilfen aus diesem Programm.
Externe Links: http://www.staedtebaulicher-denkmalschutz.de