Ramsauer:
"Nach gut drei Jahren Bauzeit können wir heute den rund 4,3 Kilometer langen Abschnitt Heldenstein - Ampfing der A 94 für den Verkehr freigeben. Der Bund hat in diese Maßnahme insgesamt rund 70 Millionen Euro investiert. In die Maßnahme sind zur Beschleunigung auch Mittel aus unserer "Zusatzmilliarde" für die Verkehrswege geflossen. Damit haben wir ein weiteres wichtiges Etappenziel hin zum Bau einer von München bis Pocking durchgängigen Autobahn erreicht."
Der Abschnitt Heldenstein - Ampfing ist Teil der insgesamt rund 150 Kilometer langen A 94 zwischen München und Pocking. Ziel des Ausbaus ist es, eine leistungsfähige und verkehrssichere Ost-West-Achse zu schaffen, die die Region Südostbayern mit dem Ballungsraum München und dem weiträumigen Autobahnnetz verbindet.
Ramsauer:
"Nun gilt es, den Bau der A 94 im besonders vordringlichen Abschnitt Pastetten - Dorfen - Heldenstein anzupacken und die rund 35 Kilometer lange Ausbaulücke zu schließen. Diesen Abschnitt wollen wir im Rahmen eines Öffentlich-Privaten-Partnerschafts-Modells angehen. Damit schaffen wir eine klare Perspektive für einen zügigen und konsequenten Ausbau der A 94."
Bei ÖPP-Vorhaben werden sowohl der Bau, der Erhalt, der Betrieb sowie die anteilige Finanzierung einer Aus- oder Neubaustrecke an einen privaten Betreiber übertragen. Der Betreiber erhält dafür eine leistungsbezogene Vergütung.
Ramsauer:
"Mit unseren ersten ÖPP-Projekten haben wir bereits gute Erfahrungen gemacht - zum Beispiel beim Ausbau der A 8 zwischen Augsburg und München. Dieses Erfolgsmodell möchten wir nun auf der A 94 fortsetzen, um die bestehende Ausbaulücke zügig zu schließen und die volle Verkehrskraft der A 94 zwischen München bis Marktl am Inn herzustellen!"