Ramsauer: "Wir wollen, dass noch mehr Menschen das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel nutzen. Dabei sollen sie gesund und unversehrt bleiben. Für alle Radfahrerinnen und Radfahrer gilt:
Licht an in der dunklen Jahreszeit! Wer ohne Licht fährt, geht ein hohes Unfallrisiko ein. Deshalb wollen wir die Eigenverantwortung stärken. Sehen und gesehen werden - das ist ein lebenswichtiges Motto im Straßenverkehr."
Viele Radfahrer missachten die Gefahren. Eine Studie aus dem Jahr 2009 belegt: Fast 40 Prozent der Radler fahren ohne Licht. Stichproben in elf deutschen Städten haben ergeben, dass die kontrollierten Fahrräder entweder über keine funktionierende Beleuchtung verfügten oder das vorhandene Licht nicht eingeschaltet war.
Minister Ramsauer dankte der Landesverkehrswacht des Freistaates Bayern sowie der Jugendsiedlung Traunreut:
"Hier wird mit großem ehrenamtlichen Engagement Verkehrserziehung für junge Menschen geleistet. Das kann Leben retten - auch im Straßenverkehr", so Ramsauer.
Wer mit einem Fahrrad ohne funktionierende Lichtanlage nach Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO) unterwegs ist, riskiert ein Verwarnungsgeld von bis zu 35 Euro. In Einzelfällen drohen auch haftungsrechtlichen Konsequenzen.