Ferlemann:
Eine gut funktionierende Verkehrsinfrastruktur ist eine wesentliche Voraussetzung für Wirtschaftswachstum und Lebensqualität. Wir investieren daher weiter konsequent in den Ausbau und den Erhalt unserer Verkehrsinfrastruktur - so wie hier an der B 210 südlich von Emden. Mit der neuen Südumgehung schaffen wir eine sichere und leistungsfähige Verbindung zwischen dem Emder Hafen und der A 31. Außerdem wird die Lärm- und Abgasbelastung im Emder Ortsteil Friesland deutlich gesenkt. Dass somit auch die Anwohner profitieren, freut mich besonders. Die rund 24 Millionen Euro für die Südumgehung kommen aus der Mitte dieses Jahres gestarteten Modernisierungsoffensive im Straßenbau und sind gut angelegtes Geld. Denn eine moderne und gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ist der Schlüssel für Wachstum und Beschäftigung in unserem Land. Damit sichern wir Arbeitsplätze und sorgen für den Wohlstand von morgen.
Die Südumgehung Emden ist als eines von insgesamt acht niedersächsischen Bauprojekten im Investitionspaket für die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland enthalten, das Bundesminister Alexander Dobrindt im Juli 2015 vorgestellt hatte. Das Volumen des Investitionspakets umfasst bundesweit insgesamt 2,7 Milliarden Euro, davon 1,5 Milliarden Euro für Lückenschlüsse, 700 Millionen Euro für dringende Neubauprojekte sowie 500 Millionen Euro für Modernisierungen.