Die schlechte Bausubstanz sowie der heutigen Ansprüchen ungenügende Ausbaustandard waren Anlass, Strecke und Bauwerke zu erneuern. Die Steigungsstrecke "Harsdorfer Berg" war in der Vergangenheit eine Unfallhäufungsstelle, die nun durch die Baumaßnahme entschärft werden konnte. Neben dem jetzt vorhandenen Standstreifen ist der optimierte Lärmschutz der angrenzenden Wohnbebauungen bei Harsdorf, Waldau und Oberbrücklein ein weiterer Zugewinn durch das Bauprojekt.
Dorothee Bär: "Die grundlegende Erneuerung der A 70 zwischen Kulmbach und Bayreuth zeigt, dass der Bund weiterhin konsequent in die Straßeninfrastruktur Oberfrankens investiert. Das umgesetzte Projekt stärkt die A 70 weiter als wichtige Ost-West-Verbindung in Nordbayern und entschärft gleichzeitig mit dem "Harsdorfer Berg" einen bisher unfallauffälligen Abschnitt."
Die A 70 ist zwischen Neudrossenfeld/Kulmbach und dem Autobahndreieck A 9 heute mit rund 22.000 Fahrzeugen pro Tag (3.600 Lkw) belastet. Von der verkehrlichen Verbesserung dieser wichtigen Ost-West-Verbindung zwischen A 7 und A 9 werden die Verkehrsteilnehmer, die Anwohner sowie auch die Wirtschaft der Region und der Landkreise profitieren.