Die 4,7 km lange Ortsumgehung Kastellaun konnte nach knapp 3 Jahren Bauzeit dem Verkehr übergeben werden. Hervorzuheben ist die 200 m lange Trimmbachtalbrücke. Der Bund hat hier 23 Millionen Euro investiert. Die bei Baubeginn kalkulierten Kosten wurden sogar unterschritten. Dafür gab es ein Extralob von der Parlamentarischen Staatssekretärin Bär an den für Planung und Baudurchführung verantwortlichen Landesbetrieb Mobilität.
Durch den Neubau der B 256, Ortsumgehung Kruft, wird mit einer Entlastung von 61 Prozent des Gesamtverkehrs und 72 Prozent des Schwerverkehrs in der Ortslage Kruft gerechnet. Ohne Umgehungsstraße wäre in Kruft im Jahr 2020 eine Verkehrsbelastung von rd. 18.000 Kfz pro Tag mit einem Anteil von 2.500 Schwerverkehrsfahrzeugen zu erwarten gewesen. Die neue Ortsumgehung Kruft ist 3,5 km lang, hat 5 neue Brückenbauwerke und 3 Regenrückhaltebecken. Baubeginn war im September 2009. Nach fast 5 jähriger Bauzeit ist nun die neue Umgehungsstraße fertig gestellt. Insbesondere die Beseitigung von Felseinlagerungen im Untergrund hatte zu einer erschwerten Bauausführung beigetragen. Rund 18 Millionen Euro hat der Bund in diese neue Straße investiert.
"Heute wurde die Lebensqualität der Menschen in Kastellaun und Kruft verbessert und gleichzeitig hat die Verkehrsqualität mit höherer Verkehrssicherheit in den Regionen zugenommen", so Bär.