Barthle: "Mit dem Ausbau dieses stauanfälligen und regelmäßig überlasteten Teils der B 464 wollen wir diese wichtige Bundesstraße leistungsfähiger und vor allem sicherer machen. Besonders hohe Priorität hat die Erweiterung auch vor dem Hintergrund, dass wir so die Lärm- und Luftschadstoffbelastung für die angrenzenden Wohngebiete deutlich vermindern können. Damit bringt der Ausbau der B 464 nicht nur für die Verkehrsteilnehmer, sondern auch für die Lebensqualität der Anwohner einen deutlichen Gewinn."
Die B 464 verbindet den Industriestandort Böblingen/Sindelfingen (A 81) mit dem Raum Tübingen (B 27). Sie übernimmt zugleich die Funktion eines Autobahnzubringers. Im Bereich der Ortsdurchfahrt von Holzgerlingen wird sie den heutigen Verkehrsanforderungen nicht mehr gerecht. Aufgrund des weit überdurchschnittlichen Verkehrsaufkommens von ca. 28.000 Fahrzeugen täglich kommt es während der Hauptverkehrszeiten regelmäßig zu erheblichen Staubildungen mit negativen Folgen für das nachgeordnete örtliche Verkehrsnetz.
Barthle: "In den rund 1,7 km langen Ausbau der B 464 auf zukünftig vier Fahrstreifen investiert der Bund rund 10 Millionen Euro. Das ist eine wichtige Investition in die Zukunftsfähigkeit unserer Region. Denn eine moderne und gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ist der Schlüssel für Wachstum und Beschäftigung."