Barthle: "Mit dem Ausbau der A 8 wird nicht nur die Anbindung des Saarlands spürbar verbessert. Es wird darüber hinaus eine wichtige Verbindung im europäischen Fernstraßennetz fertig gestellt, die für eine bessere Erreichbarkeit der Wirtschaftsräume zwischen Luxemburg und Österreich sorgt."
Die A 8 ist eine klassische europäische Ost-West-Fernverkehrsverbindung. Ihr derzeit unzureichender Ausbauzustand und die hohe Verkehrsbelastung in diesem Abschnitt von durchschnittlich 23.000 Kfz pro Tag und prognostizierten 27.000 Kfz im Jahr 2030 machen den vierstreifigen Ausbau der A 8 dringend erforderlich.
"Rund 70 Prozent des Güterverkehrs und über 80 Prozent des Personenverkehrs werden heute über die Straße abgewickelt. Die Bundesfernstraßen als großräumige Verkehrsverbindungen tragen dabei mit einem Anteil von 50 Prozent die Hauptlast des Verkehrsaufkommens - Tendenz steigend. Um diese Verkehrsmengen sicher und fließend abwickeln zu können, brauchen wir leistungsfähige Straßen. Der Bund investiert hier an der A 8 44 Millionen Euro - gut angelegtes Geld und eine Investition in die Zukunft der Region. Denn: Eine moderne und gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ist ein Schlüsselelement für Wachstum und Beschäftigung im Land", so Barthle.