Bomba: "Der Bund hat rund 94 Millionen Euro in den vierstreifigen Neubauabschnitt der A 44 zwischen Hessisch Lichtenau/West und Hessisch Lichtenau/Mitte investiert. Dies ist gut angelegtes Geld: Die Leistungsfähigkeit und Verkehrssicherheit auf der Bundesfernstraßenverbindung zwischen Kassel und Herleshausen wird durch den Neubau der A 44 erhöht. Und die Bürger an der B 7 in Hessisch Lichtenau werden erheblich vom Verkehr entlastet."
Die neue A 44 als Teil des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nummer 15 (VDE 15) verläuft nördlich des Stadtgebiets von Hessisch Lichtenau, quert dabei auf ca. 1.200 m Länge das FFH-Gebiet Lichtenauer Hochland und schließt östlich von Hessisch Lichtenau an den bereit im Jahr 2005 fertiggestellten Abschnitt Hessisch Lichtenau/Mitte bis Hessisch Lichtenau/Ost an. Während der Maßnahme mussten 73.500 m² Straßenfläche asphaltiert und rund 1,2 Millionen m³ Erdmassen bewegt werden. Die Straßenfläche entspricht der von 10 Fußballfeldern, das Erdvolumen würde aufgeschichtet auf einem Fußballfeld eine Höhe von rund 170 Metern ergeben. Im Zuge des Projekts wurden aber auch wichtige Bauwerke wie die 133 Meter lange Steinbachtalbrücke und der über 700 Meter lange Schulbergtunnel errichtet.
Bomba: "Die Menschen in Hessisch Lichtenau haben lange für den Bau der A 44 gekämpft. Nach der heutigen Verkehrsfreigabe bildet die A 44 einen rund 6,7 Kilometer langen durchgängig befahrbaren Autobahnabschnitt. Durch den Neubau der A 44 werden die Fahrtzeiten für den regionalen Verkehr sowie für den Fernverkehr verkürzt und die Verbindungs- und Erschließungsqualität für den Werra-Meißner-Kreis verbessert. Damit trägt die A 44 nachhaltig zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei. Eine leistungsfähige A 44 dient der Mobilität der Bürger und ist damit eine wichtige Voraussetzung für Beschäftigung, Wohlstand und persönliche Freiheit."