Die neue Autobahntrasse ist rund 7 Kilometer lang und hat den Bund 75 Millionen Euro gekostet.
"Das Geld wurde in die Zukunft investiert. Diese Investition für den internationalen Straßenverkehr bringt die Region voran. Wir verfügen jetzt über eine überregional wichtige Straßenachse im Süden von Deutschland, die leistungsfähig ist und die Anbindung des westlichen Allgäus als wichtige Tourismusregion an das bestehende Autobahnnetz vollzieht."
"Diese A 96 ist ein herausragendes Beispiel dafür, dass mit dem Grundsatz Ausbau vor Neubau eine allen Anforderungen entsprechende Straßenverbindung im Bestand hergestellt werden kann. Eingriffe in Natur und Landschaft erfolgten in behutsamen Maße", so Ramsauer weiter.
In ihrem Verlauf ersetzt die A 96 die B 12 zwischen München und Buchloe und von dort die B 18 bis Lindau. Seit Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre ist der abschnittsweise Ausbau dieses mehr als 170 km langen Streckenzuges zu einer leistungsfähigen, zweibahnigen Straße durchgeführt worden. Auf Grund der Länge und der damit verbundenen Kosten von rund 1 Milliarde Euro ging der Ausbau nur schrittweise voran.