Ramsauer: "Das Innovationspotential des Familienbetriebs ist im Verkehrsbereich beispielhaft. Mit der Produktion von innovativem Anhänger-Zubehör leistet das Unternehmen einen großen Beitrag zur optimalen Fahrsicherheit, zu hohem Fahrkomfort und darüber hinaus zur Verkehrssicherheit von Anhängern."
Bundesverkehrsminister Ramsauer sagte zu, sich in seinem Verantwortungsbereich für die Kunden von Wohnwagengespannen für eine Umgestaltung der Fahrerlaubnisse einzusetzen. Bei der anstehenden Umsetzung der 3. EG-Führerscheinrichtlinie in deutsches Recht befürwortet der Minister eine bürgernahe und unbürokratische Lösung.
Inhaltlich geht es um Fahrerlaubnisse, mit denen Wohnwagengespanne auf Straßen geführt werden dürfen. Ramsauer: "Bei einer neu zu schaffenden Fahrerlaubnisklasse, die den Gespannfahrern zugute kommen soll, streben wir eine Regelung an, die ohne eine umfassende Zusatzausbildung in einer Fahrschule und ohne eine Führerscheinprüfung bei TÜV oder DEKRA auskommt."
Denkbar sei ein Modell, bei dem für die vorgeschriebenen Ausbildungsteile auf öffentlichen Straßen eine Begleitung von professionellen Fahrlehrern genügt.