Mit der vom Architekturbüro Stephan Braunfels geplanten Erweiterung wird das "Band des Bundes" als symbolische Verbindung der einst getrennten Teile Berlins bis zur Luisenstraße fortgeführt.
Bundesbauminister Peter Ramsauer:
"Die Bauten des Bundes stehen besonders im Blick der Öffentlichkeit. Ganz besonders natürlich die Gebäude des Deutschen Bundestags. Dieses Bauvorhaben wird deshalb auf vielen Ebenen besonders vorbildlich sein - von der architektonischen Qualität bis hin zur Energieeffizienz."
Der Erweiterungsbau des 2003 fertig gestellten Gebäudes wird rund 190 Millionen Euro kosten und soll bis Ende 2014 fertig gestellt sein. Das prestigeträchtige Bauprojekt wurde mittelstandsfreundlich nach einzelnen Gewerken vergeben und beauftragt. Der Entwurf führt das städtebauliche und architektonische Konzept der offenen Kammstruktur weiter. Im Erweiterungsbau entstehen Büros für Abgeordnete des Bundestags und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein Veranstaltungssaal, ein Kunstausstellungsbereich und ein öffentlich zugängliches Café an der Spree.
Seit dem Regierungsbeschluss zum Umzug von Bonn nach Berlin hat der Bund über 1,4 Milliarden Euro für die neuen Gebäude im Parlamentsviertel Berlin investiert. Neben den Abgeordnetenhäusern des Deutschen Bundestags (Paul-Löbe-Haus und Marie-Elisabeth-Lüders-Haus) sind der Reichstag, das Bundeskanzleramt und das Jakob-Kaiser-Haus entstanden.
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