Dobrindt:
"Über 45 Jahre haben die Oberauer für die Ortsumgehung gekämpft. Heute geht das Projekt auf die Zielgerade. Die Ortsumgehung kommt. Der Baubeginn ist ein Jahrhunderttag für die Region und weit darüber hinaus. Damit realisieren wir einen lang erwarteten Lückenschluss. Er beseitigt eine Engstelle auf einer zentralen Nord-Süd-Achse durch Bayern. Mit der Ortsumfahrung werden die Menschen im Ort vom Durchgangsverkehr befreit: Die kilometerlangen Staus in und um Oberau werden der Vergangenheit angehören."
Der vierstreifige Neubau der Ortsumgehung Oberau hat eine Länge von 4,2 Kilometern und schließt einen rund drei Kilometer langen Tunnel ein. In die Maßnahme investiert das Bundesverkehrsministerium rund 200 Millionen Euro.
Dobrindt:
"Die Ortsumgehung ist ein sichtbares Ergebnis meines Investitionshochlaufs: wir steigern die Mittel für die Infrastruktur bis 2018 um rund 40 Prozent. Das ist ein Rekordniveau. Mit dem Geld modernisieren wir unser Land, bauen Straßen, Schienen und Wasserwege aus. Davon profitiert auch unsere Region."