Dobrindt: „Automatisierte und vernetzte Fahrsysteme dürfen sich nicht auf Nationalstaaten beschränken – sie müssen überall funktionieren. Mit dem deutschen-französischen Digitalen Testfeld erproben wir deshalb erstmals das automatisierte Fahren im grenzüberschreitenden Realverkehr. Dabei können die Hersteller die Vernetzung ihrer Systeme testen, z.B. wenn sich an der Grenze Fahrbahnen oder Höchstgeschwindigkeiten ändern. Durch die Zusammenarbeit der beiden größten Autoländer in Europa wollen wir weltweit die Standards für diese Schlüsseltechnologie setzen."
Auf dem deutsch-französischen Digitalen Testfeld werden insbesondere folgende Anwendungen erprobt:
- grenzüberschreitende "car to car"- und "car to infrastructure" Kommunikation via LTE/5G-Mobilfunk
- automatisiertes und vernetztes Überholen, Einfädeln, Bremsen
- durchgängige Verkehrswarndienste
- grenzüberschreitender Betrieb des eCall-Notrufsystems