Dobrindt:
Heute feiern wir einen historischen Mobilitätsfortschritt: für die Große Kreisstadt Dillingen, für den ganzen Landkreis und das nördliche Schwaben. Mehr als drei Jahrzehnte haben Bürger und Politik beharrlich und hartnäckig für eine Ortsumgehung gekämpft. Heute können wir die Ortsumgehung für den Verkehr freigeben. Damit stärken wir nicht nur die Mobilität vor Ort, sondern im gesamten Wirtschaftsraum entlang der Verkehrsachse zwischen Günzburg und Donauwörth. Tausende Pendler und der Wirtschaftsverkehr kommen jetzt schneller ans Ziel. Und die Menschen in den Ortschaften werden von Lärm und Abgasen befreit.
Insgesamt hat der Bund 40 Millionen Euro in die 9,4 Kilometer lange Ortsumgehung investiert. Der Bau hatte im Juni 2012 begonnen.
Dobrindt:
Durch den Investitionshochlauf, den ich im vergangenen Jahr gestartet habe, steigern wir die Investitionen in die Infrastruktur bis 2018 um rund 40 Prozent. Das ist absoluter Rekord und gibt uns endlich den Spielraum, den Investitionsstau bei der Infrastruktur aufzulösen - und längst überfällige Projekte wie die B 16 neu umzusetzen. Mit dieser kräftigen Modernisierungsoffensive sichern wir Mobilität, Wachstum und Wohlstand in unserem Land.