Dobrindt: "Das Ergebnis der Reform schafft Planungssicherheit für die Wirtschaft, die Nutzer der Wasserstraßen und die Beschäftigten der WSV: Alle Standorte der bisherigen 39 Wasser- und Schifffahrtsämter bleiben erhalten! Sie werden künftig 18 Wasserstraßen- und Schifffahrtsämtern mit deutlich gesteigerten Kompetenzen im Dienste der Kunden zugeordnet. Die Arbeit vor Ort wird noch stärker als bisher auf die Anforderungen des Reviers ausgerichtet, um sicherzustellen, dass die WSV auch weiterhin bleibt, was sich ausmacht: Kompetent, leistungsstark und zuverlässig in der Region verwurzelt. Die neue Ämterstruktur wird die WSV-Arbeit auf hohem Niveau sichern."
Mit dem Konzept wird die seit über 20 Jahren dauernde Debatte über die Reform einer der größten Flächenverwaltungen des Bundes beendet. Mit der Fortentwicklung der WSV werden die Planungs- und Ingenieurskapazitäten weiter erhöht. Nach der Einrichtung der GDWS als zentrale Steuerungsbehörde wird nunmehr die Ämterorganisation angepasst. Die WSV-Mitarbeiter und ihre Interessenvertretungen sind auch künftig eng in den Umsetzungsprozess eingebunden.
Die wichtige Rolle der Bundeswasserstraßen im Güterverkehrsnetz wird weiter gestärkt - zum Beispiel durch ein Modernisierungspaket von 350 Millionen Euro, die in dieser Wahlperiode zusätzlich investiert werden.