Ramsauer: "Durch die Ortsumgehung Furth im Wald werden die Anwohner der bisherigen Bundesstraße auf Dauer vom Durchgangsverkehr entlastet. Das heißt: Weniger Lärm, weniger Abgase und mehr Verkehrssicherheit - sowohl für den Kfz-Verkehr als auch für Fußgänger und Radfahrer. Die Innenstadt von Furth im Wald wird ruhiger, sicherer und lebenswerter."
Der Bund hat in den nun freigegebenen rund 2,5 Kilometer langen Abschnitt rund 45 Millionen Euro investiert, davon 30 Millionen für den Tunnel Deschlberg, dem Herzstück der Ortsumfahrung. Als Gesamtkosten für die insgesamt etwa 4,3 Kilometer lange Ortsumgehung sind rund 75 Millionen Euro veranschlagt. Der Freistaat Bayern ist mit 2,1 Millionen Euro für die Verlegung der Staatsstraße 2154 beteiligt.
"Der Bau der Ortsumfahrung Furth im Wald ist wichtig für die Region und den grenzüberschreitenden Verkehr. Mit unseren Investitionen wollen wir leistungsfähige Verkehrswege schaffen - so wie hier an der B 20", so Ramsauer.
Der zweite Bauabschnitt wird voraussichtlich im Sommer 2013 für den Verkehr freigegeben. Dann wird die Ortsumfahrung Furth im Wald durchgängig befahrbar sein.