"Wir beseitigen jetzt das Nadelöhr für Wirtschaft und Tourismus auf Deutschlands größter Insel. Ab Ende 2013 wird dieser Neubau enorme Verbesserungen für den Tourismus bringen. Daher sind die vom Bund investierten 39 Millionen Euro gut angelegtes Geld", sagte Ramsauer.
Der Rügenzubringer B 96n ist in Verbindung mit der Ostseeautobahn A 20 die leistungsfähige Hinterlandanbindung der Häfen Stralsund und Sassnitz/Mukran und der Insel Rügen zu den deutschen und europäischen Wirtschaftszentren.
Ramsauer: "Die Menschen entlang der bisherigen Bundesstraße werden künftig vom Durchgangsverkehr auf Dauer entlastet. Das heißt: weniger Umweltbelastung und mehr Verkehrssicherheit sowohl für Autofahrer, aber insbesondere auch für Fußgänger und Radfahrer."
Die 11,4 Kilometer lange Strecke schafft Erleichterungen für die Anwohner von Samtens und Rambin.
Mit der Rügenbrücke über den Strelasund im Zuge der Bundesstraße B 96 wurde am 20. Oktober 2007 eines der spektakulärsten Bauwerke Norddeutschlands dem Verkehr übergeben.
Das derzeit wichtigste Verkehrsplanungsobjekt des Bundes in Mecklenburg-Vorpommern ist der vierstreifige Neubau der A 14 Magdeburg-Wittenberge-Schwerin als Hinterlandanbindung der Hansestadt Wismar.