Ramsauer: "Der Bund setzt sich mit Nachdruck für die Fahrrinnenanpassung von Unter- und Außenelbe ein. Der Ausbau der seewärtigen Zufahrten ist für uns eine Aufgabe von nationaler Bedeutung. Für den Bund gilt weiterhin, dass der Planfeststellungsbeschluss für die Fahrrinnenanpassung der Unter- und Außenelbe schnellstmöglich, aber auch mit aller Sorgfalt erstellt werden muss."
Dazu der Minister weiter:
"Wir rechnen aus jetziger Sicht mit einem Entwurf des Planfeststellungsbeschlusses im Herbst 2010. Dann folgen die Einvernehmensverhandlungen mit den Ländern; hiervon hängt auch der weitere Verlauf ab. Insofern gehe ich davon aus, dass im Interesse Norddeutschlands ein zügiges Einvernehmen erteilt wird. Der Ausbau hat eine große Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit des Hamburger Hafens. Wir wollen damit die Erreichbarkeit des Hamburger Hafens für die Containerschifffahrt verbessern."
Axel Gedaschko: "Wir freuen uns, dass trotz des extrem komplizierten Verfahrens der Zeitplan von der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord (WSD Nord) gehalten werden kann. Angesichts der herausragenden Bedeutung dieser Maßnahme für die Wirtschaft in Norddeutschland insgesamt, teile ich die Erwartung des Ministers, dass die Einvernehmenserteilung so schnell wie möglich erfolgt und dadurch auch der Planfeststellungsbeschluss selbst endlich vorliegt. Es ist anzuerkennen, dass der Bund hierzu in den letzten Monaten in sehr vielen Schritten die Voraussetzungen gut vorbereitet hat. Und besonders freut mich, dass mit Minister Ramsauer endlich auch ein Bundesminister handelt, für den die zügige Realisierung offenkundig eine herausragende Bedeutung hat."