"Mit dem nunmehr erfolgten Einverständnis des Bundes mit den Planungen des Landes Niedersachsen sind die Voraussetzungen zur Einleitung des Planfeststellungsverfahrens für den Abschnitt zwischen Wolfsburg und Ehra gegeben", so Ferlemann. Ein Abschnitt der A 39 ist bereits seit Mitte 2012 im Planfeststellungsverfahren.
"Auch für die weiteren fünf Abschnitte eröffnet sich somit die Perspektive, die Planungen zügig weiter voran zu bringen. Die Zustimmung des Bundes markiert somit einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg der Realisierung einer leistungsfähigen Verbindung zwischen den Räumen Hamburg/Lüneburg und Braunschweig/Wolfsburg/Salzgitter", betont Ferlemann.
Der geplante Neubau der A 39 soll die Lücke im Autobahnnetz zwischen Lüneburg und Wolfsburg schließen. Gleichzeitig sollen so die Mittelzentren Gifhorn, Lüchow-Dannenberg, Salzwedel, Uelzen und Wittingen besser an das Bundesfernstraßennetz angebunden werden.
Die Einstufung des vierstreifigen Neubaus der A 39 zwischen Wolfsburg und Ehra im aktuellen Investitionsrahmenplan 2011-2015 als "prioritäres Vorhaben im IRP-Zeitraum" verdeutlicht die hohe Priorität der Maßnahme für den Bund.
"Wir sind auf einem guten Wege, die Planungen dieser wichtigen Nord-Süd-Verbindung prioritär voran zu treiben und so die Infrastruktur in Niedersachsen zukunftssicher zu gestalten", freut sich Ferlemann.