Ferlemann: „Heute ist ein großer Tag für Gierswalde und Volpriehausen, beides Stadtteile von Uslar im südlichen Solling. Mit dieser Ortsumgehung entlasten wir die Menschen von Lärm und Abgasen und verbessern die Lebensqualität und die Verkehrssicherheit in beiden Orten. Die Bedeutung der B 241 für den Berufspendler- und Wirtschaftsverkehr wird weiter wachsen - davon profitiert die gesamte Region. Damit sind die Mittel für die Ortsumgehung gut angelegtes Geld.“
Die B 241 verläuft in West-Ost-Richtung und verbindet den Raum südliches Ostwestfalen mit dem Harz. Sie ist die einzige länderübergreifende Fernstraßenverbindung südlich des Sollings und hat daher als großräumige Verbindung eine hohe Bedeutung als Zubringerstrecke zur A 7 bei Nörten-Hardenberg.
Die Verlegung der B 241 zwischen Bollensen und Volpriehausen ist eines von bundesweit insgesamt 72 Projekten im Investitionspaket für die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland enthalten, das Bundesminister Alexander Dobrindt im vergangenen Jahr vorgestellt hatte. Das Finanzierungsvolumen des Investitionspakets umfasst bundesweit insgesamt 2,7 Milliarden Euro für Lückenschlüsse, dringende Neubauprojekte sowie für Modernisierungen.