Bundesminister Peter Ramsauer:
"Die Gebäudesanierung ist ein wichtiger Baustein der Energiewende. Durch das grüne Licht des Haushaltsausschusses können die Förderprogramme mit vollem Schwung weiterbetrieben werden. Das sind gute Nachrichten: Für Haussanierer, Bauwirtschaft und Klimaschutz. Wir setzen mit der Gebäudesanierung weiterhin erfolgreich auf freiwillige Anreize."
Für Haussanierer bietet die KfW-Bank mit Hilfe der Bundeszuschüsse zinsverbilligte Kredite und Zuschüsse für Investitionen in energieeffizientes Bauen und Sanieren. Gefördert werden Einzelmaßnahmen ebenso wie Komplettsanierungen und Neubauten, solange ein bestimmter Standard über dem rechtlich vorgeschriebenen Niveau erreicht wird. Die Fördersumme richtet sich nach dem Maß dieser Überschreitung des Notwendigen - nach "Effizienzhaus" Maßstäben.
Rund 40 Prozent der Energie wird in Deutschland durch den Gebäudebereich verbraucht. Zugleich tragen Gebäude zu etwa 30 Prozent zum CO2-Ausstoß bei. Seit 2006 haben die Förderprogramme die energieeffiziente Sanierung bzw. Errichtung von fast 2,7 Millionen Wohnungen unterstützt und private Investitionen von rund 94 Milliarden Euro angestoßen. Auch die Umweltbilanz kann sich sehen lassen: Die Menge der pro Jahr eingesparten Energie entspricht etwa der Energieproduktion von zwei Kernkraftwerken. Zugleich wird jedes Jahr der Ausstoß von gut 5,2 Millionen Tonnen CO2 vermieden.
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