Anlässlich der Eröffnung einer Metrostation der U-Bahnlinie 4 in Sao Paulo, gemeinsam mit Gouverneur Gerardo Alckmin, sagte Ramsauer:
"Deutschland und Brasilien sind nicht nur beim Metro-Bau, sondern auch in anderen Bereichen von Wirtschaft und Industrie enge Partner. Eine Reihe der namhaftesten deutschen Unternehmen, wie Siemens, Herrenknecht, Phoenix Contact und Knorr Bremse, haben den Bau der U-Bahnlinie unterstützt und ihr technologisches Wissen eingebracht."
In seiner anschließenden Begrüßungsrede zur Jahreshauptversammlung der weltweit größten Außenhandelskammer, der deutsch-brasilianischen Handelskammer Sao Paulo, unterstrich der Minister das deutsche Engagement in Brasilien:
"Hier erwirtschaften etwa 1.200 deutsche Unternehmen mit rund einer Viertelmillion Beschäftigten etwa sieben Prozent des brasilianischen industriellen Bruttoinlandsproduktes. Sao Paulo hat sich in den letzten Jahren zur "größten deutschen Industriestadt" außerhalb Deutschlands entwickelt."
In seinen politischen Gesprächen mit dem Gouverneur des Staates Sao Paulo, Geraldo Alckmin sowie dem Regionalverkehrsminister Sao Paulos, Jurandir Fernandes diskutierte Ramsauer Infrastrukturprojekte im Bundesstaat und das Thema Energieeffizienz:
"Ich habe meinen Gesprächspartnern verdeutlicht, dass die Bundesregierung das Interesse deutscher Unternehmen an einer Beteilung am Ausbau der Hochgeschwindigkeitsstrecke und an Projekten des
Öffentlichen Personen-Nahverkehrs nachdrücklich begrüßt und unterstützt."
Am Nachmittag besuchte der Minister das Automobilwerk von Mercedes, das im Staat Sao Paulo produziert.
In Santos traf Ramsauer den Bürgermeister und den Hafenpräsidenten:
"Mein Haus unterstützt die Anbindung des Hafens. Ich wünsche mir, dass im Anschluss an die umfassende deutsche Studie zur Hafenanbindung auch deutsche Unternehmen bald mit der Umsetzung beginnen können."