Minister Dobrindt: "Die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft entscheidet über die Wettbewerbsfähigkeit der Märkte. Europa muss sich im weltweiten digitalen Wettrennen eine Spitzenrolle erarbeiten. Hierzu brauchen wir digitale Leistungszentren, um die Wertschöpfung etwa in den Bereichen Industrie 4.0 oder vernetztes Fahren in Europa zu erhalten. Gemeinsam mit der Europäischen Kommission werden wir die Digitalisierung vorantreiben."
Kommissar Oettinger: "Die Arbeit der Netzallianz ist beachtlich und sollte europaweit Schule machen. Wir müssen uns in der Tat auf allen Ebenen abstimmen, um zu guten Ergebnissen zu gelangen. Ich erarbeite derzeit mit weiteren zuständigen Kollegen in Brüssel unsere Vision für den Europäischen Digitalen Binnenmarkt. Eine bessere Infrastruktur, die Digitalisierung der Wirtschaft - insbesondere auch der Mittelständler, eine reformierte Datenschutzgrundverordnung und ein modernisiertes Urheberrecht: die Aufholjagd hat begonnen."
Thema des Treffens war auch das von EU-Kommissionspräsident Juncker angestoßene 315 Milliarden Euro-Investitionspaket. Dieses soll auch Digitalisierungsprojekten zugutekommen: Ein zentrales Element soll dabei der Ausbau der digitalen Netze bilden, mit dem Ziel einer flächendeckenden Breitbandversorgung in ganz Europa.