Reiche: „Der erste Bauabschnitt des zurzeit größten Infrastrukturprojektes in den östlichen Bundesländern ist geschafft. Darüber freue ich mich sehr. Denn nur mit modernen Verkehrswegen und guten Anbindungen können wir unseren wirtschaftlichen Erfolg auch zukünftig erhalten. Auch zwei weitere Bauabschnitte in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern kommen zügig voran. Im Ergebnis dieser ersten Bauphase rollt der Verkehr ab 2015 auf insgesamt rund 34 km neuen Autobahnkilometern.“
Mit dem Autobahnneubau zwischen Magdeburg und Schwerin verfolgt der Bund zwei wichtige Ziele: Die A 14 schließt zum einen die nord- und ostdeutschen Häfen ‑ insbesondere Wismar ‑ besser an das Binnenland an. Zum anderen steigert sie erheblich die Erreichbarkeit im Dreieck zwischen den Großstädten Berlin, Hamburg und Hannover, der derzeit größten Lücke im deutschen Autobahnnetz. Die Kosten für den jetzt fertiggestellten 5,7 km langen ersten Abschnitt beliefen sich auf rund 61 Millionen Euro.
Reiche: „Es ist gelungen, für die im nächsten Jahr in allen drei Bundesländern vollendeten ersten Bauabschnitte EU-Förderung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zu gewinnen. Die Finanzierung durch den Bund wird so in hochwillkommener Weise ergänzt. Die gerade vorgezogene Entscheidung zum Bau eines weiteren A14-Abschnittes in Mecklenburg-Vorpommern zeigt: Für das Ziel der durchgängigen Autobahnverbindung wird der Bund auch zukünftig alle Anstrengungen unternehmen. Überall, wo bisher Baurecht erzielt wurde, haben unsere Finanzentscheidungen den Bau möglich gemacht.“