Kossendey: "Ich freue mich, dass wir es geschafft haben, die Ortsumgehung Loyerberg mit dem angesetzten Budget in Rekordzeit fertig zu stellen. Die Ortsumgehung entlastet die Anwohner dauerhaft vom Durchgangsverkehr, das heißt: weniger Lärm, weniger Abgase und mehr Verkehrssicherheit - sowohl für den Kfz-Verkehr als auch für Fußgänger und für Radfahrer. Zudem entsteht für die Gemeinde die große Chance, den Straßenraum neu zu gestalten und zu beruhigen."
Die B 211 ist für die gesamte Region im Unterweserraum eine wichtige überregionale Verbindung und wickelt einen wesentlichen Teil des Berufs- und Wirtschaftsverkehrs ab. Zudem besitzt sie auch eine wichtige Funktion als Hafenhinterland-Anbindung für den Hafen Brake und in Verbindung mit der B 212 für den Hafen Nordenham. Die B 211 ist mit einem Verkehrsaufkommen von rund 13.000 Fahrzeugen täglich belastet. Mit Eröffnung des Wesertunnels im Zuge der B 437 im Jahr 2004 sind insbesondere im Schwerverkehr deutliche Zuwachsraten zu verzeichnen.
"Für die hohen Verkehrsbelastungen sind leistungsfähige Verkehrswege notwendig. Sie sind Grundlage für Wachstum und Wohlstand in unserem Land. Sie erhöhen die Mobilität, schaffen Arbeitsplätze und sichern die Wettbewerbsfähigkeit. Der Bund hat die knapp 4,5 Mio. € für diese Maßnahme gut angelegt", betont Kossendey. "Gerade da, wo die Belastung der Menschen besonders groß ist, müssen wir Lücken im bestehenden Netz schließen und Ortsumfahrungen schaffen, so wie hier in Loyerberg".