"Das Treffen mit vielen meiner Amtskollegen aus aller Welt soll neue Ideen, Konzepte und Vorschläge zum Thema Mobilität der Zukunft bringen. Wir wollen und können Verkehr und seinen Zuwachs nicht verhindern, sondern klug organisieren. Wir tragen heute mit unseren Entscheidungen Verantwortung für die Mobilität von Morgen. Unser erklärtes Ziel ist es, bis 2020 eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen zu bringen. So wollen wir zu einem Leitmarkt für Elektromobilität werden und sichtbare Zeichen dafür setzen, dass Mobilität und Schutz der Umwelt keine Gegensätze sein müssen."
Diese Devise setzt das Bundesverkehrsministerium in Leipzig auch visuell mit einem eigenen Messestand um. Dort wird auch der neue e-smart-Dienstwagen des Bundesverkehrsministeriums zu besichtigen sein. Interessierte können sich über die Modellregionen Elektromobilität der Bundesregierung detailliert informieren.
Das Zukunftsthema Telematik im Straßenverkehr wird mit dem Projekt "Sichere Intelligente Mobilität - Testfeld Deutschland (simTD)" präsentiert. Hierbei handelt es sich um den weltweit größten Feldversuch zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen einerseits und Fahrzeugen und Verkehrsinfrastruktur (Car-2-X-Kommunikation) andererseits. Das Projekt wird durch die Bundesregierung gefördert und wurde gemeinsam mit dem Verband der Automobilindustrie (VDA) initiiert.
Seit seinem Amtsantritt engagiert sich Ramsauer auf seinen Auslandsreisen für die deutsche Wirtschaft: "Deutsches Wissen, Expertise und Technologie sind weltweit gefragt. Ich will die Unternehmen als "Türöffner" unterstützen."
Diese Strategie wird mit einer druckfrischen Broschüre zum Thema Außenwirtschaft untersetzt. Unter dem Titel "Innovation aus Deutschland" werden zehn spannende und außenwirtschaftlich relevante Projekte von Elektromobilität und Telematik über Hochgeschwindigkeitszüge bis Logistik vorgestellt.