Im Rahmen des Informationsbesuchs bekräftigte Peter Ramsauer die Bedeutung der Bauarbeiten:
"Mit der A 14 verbessern wir nicht nur die Anbindung des Raumes zwischen den Großstädten Berlin, Hamburg und Hannover erheblich. Wir schließen auch die nord- und ostdeutschen Häfen besser an das Binnenland an. Damit stärken wir die Entwicklung der gesamten Region."
Auf den gesamten rund 156 Kilometern wird die Autobahn mit einem auch naturschutzfachlich hohen Niveau neu gebaut. Die in der Prignitz bereits laufenden bauvorbereitenden Arbeiten sichern und dokumentieren archäologische Funde und dienen der rechtzeitigen Fertigstellung von Artenschutzmaßnahmen. Die eigentlichen Straßen- und Brückenbauarbeiten für den etwa zwölf Kilometer langen und rund 118 Millionen Euro teuren Abschnitt der A 14 werden im Herbst nach Ablauf der Vegetationsperiode beginnen und sollen bis 2015 abgeschlossen sein.
Erste Abschnitte der A 14 wie der zwischen Karstädt und Groß Warnow werden von der Europäischen Union mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Die Finanzierung durch den Bund wird so ergänzt. Für weitere Abschnitte der A 14 müssen die Bundesländer nun Baurecht schaffen.