Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer:
"Mit der Vereinbarung stellen wir die Weichen für den Ausbau der Gleisstrecken, die für das Netz von zentraler Bedeutung sind. Die DB AG wird nun mit der konkreten Planung dieser Projekte beginnen. Das ist ein weiterer Schritt, um insbesondere für den Güterverkehr wichtige Schienenprojekte anzuschieben und voranzutreiben."
Auf Basis der Vereinbarung kann die DB AG nun die Planungen folgender Bedarfsplanvorhaben beginnen bzw. fortführen:
- Knoten Frankfurt am Main
- ABS Ludwigshafen - Saarbrücken, Kehl - Appenweier
- ABS Karlsruhe-Stuttgart-Nürnberg-Leipzig/Dresden
- ABS Leipzig - Dresden (VDE 9)
- ABS Uelzen - Stendal
- ABS / NBS Hanau - Würzburg / Fulda - Erfurt
- Knoten München
- ABS München - Mühldorf - Freilassing - Österreich
- ABS München - Rosenheim - Kiefersfelden - Österreich
- ABS Nürnberg - Marktredwitz - Reichenbach - Tschechien
- ABS Stuttgart - Singen - Grenze D/CH (Gäubahn)
Bund und Bahn hatten sich im Sommer auf eine Neureglung der Planungskosten geeinigt. Demnach übernimmt der Bund die Vorfinanzierung der Vorplanung und kann so selbst die Initiative für wichtige Projekte ergreifen.