Ramsauer:
"Elektrofahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzelle fahren ohne schädliche Emissionen. Sie besitzen zudem eine hohe Reichweite und können innerhalb weniger Minuten auftanken. Um die Markteinführung zu ermöglichen, brauchen wir ein Tankstellennetz, das die wichtigsten Ballungsgebiete abdeckt und miteinander verbindet. Wir wollen deshalb zusammen mit der Industrie bis 2015 insgesamt 50 Wasserstofftankstellen in Deutschland errichten. Damit schaffen wir die Basis für eine bedarfsgerechte Infrastruktur zur Betankung von Wasserstoff-Fahrzeugen."
Im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) soll das Netz von heute deutschlandweit 14 Wasserstofftankstellen auf insgesamt 50 Standorte ausgebaut werden - als Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. Die Fördersumme beträgt rund 20 Millionen Euro.
Ramsauer:
"Die Wasserstofftechnologie ist ein wichtiger Bestandteil alternativer, umweltfreundlicher Antriebsformen. Bei ihrer Entwicklung für den Transportsektor sind in den vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte gemacht worden. Deutschland ist dabei innerhalb Europas und auch weltweit Leitmarkt. Die Industrie hat sich, unterstützt durch die Bundesregierung, kontinuierlich für diese Technologie engagiert."
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