"Die Kommission ist unserem Antrag in voller Höhe gefolgt. Das ist eine gute Nachricht! Das ganze Projekt, in das wir schon erheblich investiert haben, wird damit kräftig unterstützt",
sagte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer.
Der Bund investiert in Mecklenburg-Vorpommern auch in Zukunft kontinuierlich und zuverlässig. Dies gilt insbesondere auch für den zweiten Bauabschnitt der B96n auf Rügen. Dieser ist im geltenden Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen unter der Kategorie vordringlicher Bedarf ausgewiesen.
Das Projekt ist Bestandteil des laufenden EFRE-Bundesprogramms für Verkehrsinfrastruktur. Das Programm fördert Investitionen im Bereich der Bundesverkehrswege, die im so genannten Konvergenzgebiet (neue Bundesländer, Region Lüneburg) liegen.
Bereits in der vorangegangenen Förderperiode 2000 - 2006 konnten aus dem EFRE-Fonds fast 104 Millionen Euro für den Festlandsabschnitt des Rügenzubringers eingeworben werden.
Die B 96n bildet in Verbindung mit der Ostseeautobahn A 20 die leistungsfähige Hinterlandanbindung der Insel Rügen mit den Häfen Stralsund und Sassnitz/Mukran zu den deutschen und europäischen Wirtschaftszentren. Mit dem Neubau werden Engpässe im überregionalen und regionalen Straßennetz beseitigt. Gleichzeitig verbessert er die Verkehrsanbindung an die A 20 und an das transeuropäische Straßennetz.
Ramsauer sagte:
"Der Neubau ist ein Gewinn gerade für die dienstleistungsorientierten Branchen wie der Tourismus und die Logistik, die von der verbesserten Anbindung profitieren werden."