"Mittelstand und Bauindustrie - in Ihrem Verband kommen zwei tragende Säulen der wirtschaftlichen Entwicklung unseres Landes zusammen. Die Bauwirtschaft hat eine Schlüsselrolle für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes. Und der Mittelstand mit seinen zahlreichen Familienunternehmen bildet das Rückgrat der sozialen Marktwirtschaft.
Eines der wesentlichen Ziele der schwarz-gelben Bundesregierung ist es deshalb, den Mittelstand zu stärken. Im Koalitionsvertrag heißt es: "Motor für Wachstum und Beschäftigung in Deutschland ist der Mittelstand. Deswegen setzen wir auf eine mittelstandsfreundliche Politik." Diese Bundesregierung steht dafür, dass das Bekenntnis zum Mittelstand nicht nur ein Lippenbekenntnis ist. Mit dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz haben wir erste Schritte zur Förderung des Mittelstands getan. Ich kann sagen: Ich bin froh über das, was wir für Familien und Unternehmen in Deutschland erreicht haben.
Sie können sicher sein, dass wir das auch weiterhin tun. Und ich werde mich in meinem Ressort mit aller Kraft dafür einsetzen. Die deutsche Bauindustrie spielt für mich eine wesentliche Rolle, sowohl im Verkehrs- als auch im Baubereich. Ihre Sachkenntnisse und Ihre Erfahrungen sind sehr wichtig, für all das, was wir im Baubereich in den nächsten Jahren umsetzen wollen.
Auch wenn bei der Klimakonferenz in Kopenhagen kaum Fortschritte erkennbar waren - die Ziele bleiben bestehen und unsere Klimaschutz-Anstrengungen gehen weiter. Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bis 2020 - im Vergleich zu 1990 - um 40 Prozent zu senken. Daran halten wir fest.
Als Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung verstehe ich es daher als meine Aufgabe, Mobilität und Wohnen energieeffizienter zu machen und den Kohlendioxidausstoß wirksam und dauerhaft zu senken.
Das CO2-Gebäudesanierungsprogramm ist ein gutes Beispiel. Das Programm ist ein großer Erfolg und wird weitergeführt. Das wichtige ist: Für die Bauherren gibt es keine Verzögerungen! Unsere Förderung für energieeffizientes Bauen und Sanieren laufen selbstverständlich weiter. Wir lassen keinen im Regen stehen."