Die Tragfähigkeit der alten Brücke, einer Stahlkonstruktion aus dem Jahr 1948, ist wegen erheblicher Korrosionsschäden gefährdet. Die Brücke ist für den zunehmenden Verkehr in der Region deshalb nicht mehr geeignet. Immer wieder hatten Reparaturarbeiten den Verkehr stark behindert. Als neues Brückenbauwerk ist ein Stahlbogen geplant, der die Donau mit einer Stützweite von 83 Meter frei überspannt. Sie bietet mehr Platz für die Autofahrer und zusätzlich einen drei Meter breiten Rad- und Fußweg. Die Fertigstellung ist für Mai 2011 geplant.
Ramsauer: "Statt immer neuem Flickwerk an der alten Brücke entsteht hier ein Neubau, der dem Verkehr der Zukunft gewachsen ist. Die neue Brücke ist besser gegen Hochwasserschäden geschützt. Sie muss zudem seltener repariert werden, da sie ohne Pfeiler frei über der Donau schwebt. Diese Brückenkonstruktion wird für die Region ein eindrucksvoller Blickfang werden."
Zeitgleich mit dem Brückenneubau wird die Einmündung der Bundestrasse 10 in die B 16 zu einem Kreisverkehr umgebaut. Der Bund investiert für beide Maßnahmen rund 6,5 Millionen Euro. Der Löwenanteil von 6 Millionen Euro stammt aus dem Konjunkturpaket II und fließt in das Brückenbauwerk. Ziel ist es, die regionale und städtische Infrastruktur zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.