Es handelt sich um das dritte der insgesamt acht Projekte umfassenden zweiten ÖPP-Staffel im Bundesfernstraßenbereich. Das Projekt sieht den sechs- bzw. achtstreifigen Ausbau des rund 65 Kilometer langen Teilstückes der A 7 zwischen dem Autobahndreieck Bordesholm und dem Autobahndreieck Hamburg-Nordwest sowie die Erhaltung und den Betrieb des rund 59 Kilometer langen Abschnitts zwischen der Anschlussstelle Neumünster-Nord und dem Autobahndreieck Hamburg-Nordwest über einen 30jährigen Vertragszeitraum vor.
Das Projekt soll als Verfügbarkeitsmodell umgesetzt werden. Die Vergütung des Betreibers erfolgt dabei leistungsabhängig - je nach zeitlicher Verfügbarkeit der Strecke und Ausführungsqualität bei Erhalt und Betrieb.
Ramsauer:
"Mit dem Verfügbarkeitsmodell setzen wir einen noch stärkeren Anreiz für eine hochwertige Bauweise und möglichst wenige Verkehrsbeeinträchtigungen. Bei Einschränkungen oder sonstigen Abweichungen vom Leistungssoll wird die Vergütung gekürzt. Das ist ganz im Sinne der Nutzer, also der Autofahrer. Mit dem jetzt gestarteten Vergabeverfahren zum Ausbau der A 7 bringen wir ein weiteres Projekt mit dieser neuentwickelten Struktur auf den Weg."
Voraussetzung für eine Umsetzung als ÖPP-Projekt ist die Vorlage wirtschaftlicher Angebote. Der Ausbau der A 7 soll in den Jahren 2014 - 2018 erfolgen. Damit wird die Stauanfälligkeit beseitigt, Kapazität und Leistungsfähigkeit der Strecke steigen.
Weitere Informationen zum Thema ÖPP finden Sie in der Broschüre "Öffentlich-Private-Partnerschaften - Am Beispiel des Bundesfernstraßenbaus".
Interne Links: http://www.bmvbs.de/...