Scheurle: "Diese Experten garantieren variantenunabhängige Untersuchungen zum Donauausbau. Mit Prof. Dr. jur.Hans-Joachim Koch haben wir eine Persönlichkeit mit langjähriger Erfahrung im Bereich Umweltschutz gewinnen können. Ich bin zuversichtlich, dass seine Moderation der höchst unterschiedlichen Interessen den Prozess zum Erfolg führen wird."
Ziel der Arbeit ist es, über den Donauausbau mit Bayern eine einvernehmliche Lösung herbeizuführen. Mit der Einrichtung der Monitoring-Gruppe soll mehr Transparenz hergestellt werden. Der mit acht Mitgliedern paritätisch besetzten Gruppe gehören Vertreter aus den Bereichen "Schifffahrt/Wirtschaft" und "Umwelt/Verbände" an. Mit dieser Zusammensetzung der Monitoring-Gruppe soll auch der Kreis der Betroffenen beteiligt werden. Damit können im Verfahren jetzt alle entscheidungsrelevanten Aspekte berücksichtigt werden - ein Interessenausgleich findet statt. Aufgabe der Gruppe ist es, die Untersuchungen kritisch zu begleiten und Empfehlungen und Anregungen einzubringen.
Scheurle: "Jetzt gilt es, zügig das Programm abzuarbeiten, um nach Abschluss der Untersuchungen 2012 eine Entscheidung treffen zu können."
Mitglieder der Monitoring-Gruppe:
Stefan Albat, Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft
Dr. Anton Huber, Bürgerforum Umwelt e.V. Vilshofen
Dr. Gunther Jaegers, Bundesverband der deutschen Binnenschifffahrt
Walter Keilbart, Industrie- und Handelskammer für Niederbayern
Prof. Rudolf Metzka, Fakultät Bauingenieurwesen FH Deggendorf
Eberhard Roese, Landesfischereiverband Bayern e.V.
Ludwig Sothmann, Landesbund für Vogelschutz
Prof. Dr. Weiger, Bund Naturschutz Bayern
Leitung: Prof. Dr. Hans-Joachim Koch