Ramsauer: "Der heutige Baubeginn ist von großer Bedeutung für Ostdeutschland. Hier entsteht eine neue Lebensader für die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Ländern. Eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur ist ein wichtiger Standortfaktor für die in Ostdeutschland weiter dringend erforderliche Ansiedlung von Unternehmen."
Mit der Nordverlängerung der A 14 von Magdeburg über Wittenberge nach Schwerin wird die Anbindung der Region an das deutsche Autobahnnetz vollendet. Gleichzeitig wird eine bessere Verbindung zu den nord- und ostdeutschen Häfen und an das transeuropäische Netz geschaffen.
Südlich von Magdeburg führt die A 14 durch Sachsen und über die A 4/A 17 bis in die Tschechische Republik. Der Bauabschnitt Wolmirstedt bis Colbitz wird mit rund 20 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE 2007 - 2013) gefördert.
Die Kosten für den heute begonnenen knapp sechs Kilometer langen Bauabschnitt betragen insgesamt rund 49 Millionen Euro.
Ramsauer: "Mit der durchgehenden A 14 werden die Fahrzeiten für den Wirtschaftsverkehr verkürzt und umwegige Autobahnrouten vermieden. Zudem kommt es zu einer nachhaltigen Entlastung des nachgeordneten Straßennetzes."