Anlässlich des 50. Jahrestags der Gründung der Deutschen Bundesbank am 1. August 1957 erklärt der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Michael Glos:
"Die Deutsche Bundesbank hat über viele Jahrzehnte erfolgreich die Stabilität der Deutschen Mark gesichert. Dafür gebührt ihr Dank und Anerkennung. Sie hat damit in Deutschland eine Stabilitätskultur geprägt, die Voraussetzung für Wachstum und Wohlstand ist und die zum Vorbild für Europa geworden ist. Entscheidend dafür war vor allem ihre gesetzlich festgeschriebene Unabhängigkeit von politischen Weisungen. Die Unabhängigkeit einer Zentralbank stellte in den 50er Jahren im internationalen Vergleich noch die absolute Ausnahme dar. Inzwischen ist es gesicherte Erfahrung, dass die Unabhängigkeit einer Zentralbank Voraussetzung für den Erhalt eines stabilen Geldwertes ist. Deshalb ist und bleibt die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank, die das Erbe der Bundesbank erfolgreich weiterführt, unverzichtbarer Eckpfeiler für die europäische Wirtschaftspolitik. Als deutscher Wirtschaftsminister bin ich sehr froh darüber, dass dieser EU-weite Konsens bei der jetzt anstehenden Reform der EU-Verträge nicht zur Diskussion steht."
"Die Deutsche Bundesbank hat über viele Jahrzehnte erfolgreich die Stabilität der Deutschen Mark gesichert. Dafür gebührt ihr Dank und Anerkennung. Sie hat damit in Deutschland eine Stabilitätskultur geprägt, die Voraussetzung für Wachstum und Wohlstand ist und die zum Vorbild für Europa geworden ist. Entscheidend dafür war vor allem ihre gesetzlich festgeschriebene Unabhängigkeit von politischen Weisungen. Die Unabhängigkeit einer Zentralbank stellte in den 50er Jahren im internationalen Vergleich noch die absolute Ausnahme dar. Inzwischen ist es gesicherte Erfahrung, dass die Unabhängigkeit einer Zentralbank Voraussetzung für den Erhalt eines stabilen Geldwertes ist. Deshalb ist und bleibt die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank, die das Erbe der Bundesbank erfolgreich weiterführt, unverzichtbarer Eckpfeiler für die europäische Wirtschaftspolitik. Als deutscher Wirtschaftsminister bin ich sehr froh darüber, dass dieser EU-weite Konsens bei der jetzt anstehenden Reform der EU-Verträge nicht zur Diskussion steht."
