Für die vom Erdbeben in Peru schwer betroffenen Menschen in den peruanischen Regionen Pisco und Ica hat das Bundesentwicklungsministerium heute 1,5 Mio. Euro Hilfe zugesagt. Dazu erklärte Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul: „Wir wollen helfen, dass die notleidende Bevölkerung versorgt werden kann. Die Menschen brauchen vor allem Nahrungsmittel und sauberes Trinkwasser. Unser Beitrag ist ein Zeichen der praktischen Solidarität Deutschlands mit Menschen, die oft genug ihre Angehörigen und ihr Hab und Gut verloren haben.“ In der vom Erdbeben am schwersten betroffenen Stadt Pisco wurde die gesamte Wasserversorgung schwer beschädigt und ist gegenwärtig vollständig ausgefallen. In Abstimmung mit den peruanischen Behörden finanziert das Bundesentwicklungsministerium daher Notausrüstungen, Wassertankwagen und Tanks sowie Mittel zur Wasserreinigung. Zum schnellen Wiederaufbau der zerstörten Wasserversorgung in Pisco wird der Kauf und Transport von Materialien und Ausrüstung unterstützt. Als erster Schritt sollen die dringendsten Schäden behoben und Wasseraufbereitungsanlagen repariert werden.
Gleichzeitig stellt das Bundesentwicklungsministerium 300.000 Euro insbesondere für Nahrungsmittelhilfe für bis zu 2.000 Familien im Katastrophengebiet bereit. Daneben wird auch die Instandsetzung von Schulgebäuden finanziert, damit diese als Notunterkünfte für bis zu 3.000 Personen genutzt werden können. Diese Maßnahmen sollen vom Deutschen Roten Kreuz und der Deutschen Welthungerhilfe durchgeführt werden.
Gleichzeitig stellt das Bundesentwicklungsministerium 300.000 Euro insbesondere für Nahrungsmittelhilfe für bis zu 2.000 Familien im Katastrophengebiet bereit. Daneben wird auch die Instandsetzung von Schulgebäuden finanziert, damit diese als Notunterkünfte für bis zu 3.000 Personen genutzt werden können. Diese Maßnahmen sollen vom Deutschen Roten Kreuz und der Deutschen Welthungerhilfe durchgeführt werden.
