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Deutsches Engagement für Konfliktbearbeitung und Klimaschutz auf den Philippinen wird ausgebaut

(lifePR) (Berlin, )
Deutschland wird sich auch in Zukunft für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen auf den Philippinen einsetzen. Das ist das Ergebnis von deutsch-philippinischen Regierungsverhandlungen, die jetzt in Bonn abgeschlossen wurden. Das Bundesentwicklungsministerium wird sich dort bei der Armutsbekämpfung, in Fragen des Klima- und Umweltschutzes und der Konfliktbearbeitung engagieren. Dafür stehen in den nächsten zwei Jahren insgesamt 20 Mio. Euro zur Verfügung.

In dem Inselstaat mit über 7000 Inseln fördert die Bundesregierung bislang die Entwicklung der ländlichen Armutsregion der Visayas und hilft der armen Bevölkerung in der Krisenregion Mindanao. In Mindanao beinträchtigen derzeit mehrere Konflikte Versöhnung und nachhaltige Entwicklung. Die Bundesregierung wird deshalb in Zukunft ihre Zusammenarbeit verstärkt auf Konflikttransformation und Friedensicherung in den südlichen Philippinen ausrichten.

Die fortschreitende Umweltzerstörung sowie Naturkatastrophen auf den Philippinen verschlechtern vor allem die Lebensbedingungen der ärmsten Einwohnerinnen und Einwohner. Aufbauend auf Erfolgen in nachhaltiger Bewirtschaftung, Schutz von Ressourcen sowie im Abfall- und Abwassersektor, verlängert die Bundesregierung ihr umweltpolitisches Engagement. So trägt das kommunale Waldbewirtschaftungsprogramm in den Visayas direkt zum Klimaschutz bei.

Die Bundesregierung hat die philippinische Regierung dazu aufgefordert, die Reform des Strafvollzuges endlich umzusetzen, um zu verhindern, dass die Rechte von Kindern durch Gefängnisaufenthalte immer wieder verletzt werden.

Zudem hat die Bundesregierung während der Verhandlungen an die philippinische Regierung appelliert, für Kinder und Jugendliche Perspektiven zu schaffen - insbesondere durch Bildung- und Ausbildungsprogramme, die zur Armutsbekämpfung im Land und zur Verhinderung von Gewalt beitragen.
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