Mit dem wachsenden Verantwortungsbereich steigen auch die Ansprüche. Wer auf Dauer erfolgreich sein will, sollte praxisrelevante Zusatzqualifikationen vorweisen. „Fachkräfte können von der günstigen Marktsituation am besten durch ein hohes Maß an Eigeninitiative profitieren", weiß BVBC-Bundesgeschäftsführerin Heike Kreten-Lenz. Die Gehaltsanalyse 2007 bietet Experten des Finanz- und Rechnungswesens wertvolle Hinweise auf chancenreiche Anforderungsprofile.
Was Firmenchefs überzeugt
Die Herausforderungen im Finanz- und Rechnungswesen werden immer vielschichtiger. Für qualifizierte Kräfte eröffnen sich attraktive Zukunftsperspektiven. Der BVBC (www.bvbc.de) nennt wichtige Aspekte, mit denen Kandidaten punkten können:
1. Hohes Ausbildungsniveau: Die Qualität der Berufsausbildung spiegelt sich unmittelbar in Position und Einkommen wider. Im Mittelstand ist der Abschluss „Industriekaufmann/-frau", bei Großunternehmen sind „Betriebswirte" sehr gefragt.
2. Gute Sprachkenntnisse: In globalisierten Märkten ist Englisch im Prinzip bereits Standard. Erst weitere Sprachkenntnisse, die durch Arbeitsaufenthalte im Ausland belegt werden, heben Kandidaten aus dem Bewerberkreis hervor.
3. Stetige Weiterqualifikation: Themen wie parallele Rechnungslegung, IT-Controlling und Rating gewinnen an betriebswirtschaftlicher Bedeutung und machen Weiterbildung zur Pflicht. Entsprechende Seminare werden teilweise auch vom Arbeitgeber bezahlt.
4. Hohe Mobilität: Die Marktnachfrage ist vor allem geographisch sehr unterschiedlich ausgeprägt. Gerade für Selbständige bieten sich in ländlichen und kleinstädtischen Gebieten exzellente Berufsperspektiven.