Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) begrüßt die neuen Fördermaßnahmen „BioPharma – Der Strategiewettbewerb für die Medizin der Zukunft“, mit der das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung den Pharmastandort Deutschland stärken will. „Die Förderung der Pharma-Forschung wird unternehmensnäher. Diese Impulse braucht unser Land“, sagte Carsten Kreklau, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des BDI. „Die Bedeutung des Gesundheitssektors wird in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Hierfür sprechen die demographische Entwicklung, der medizinisch-technische Fortschritt sowie das gesteigerte Gesundheitsbewusstsein. Nicht ohne Grund hat der BDI einen Arbeitskreis Innovationen in der Gesundheitswirtschaft eingerichtet“, so Kreklau weiter.
Das BMBF wird für die nächsten fünf Jahre 100 Millionen Euro ausloben. Damit sollen Unternehmen bei der Entwicklung und Zulassung von innovativen biotechnologischen Wirkstoffen unterstützt werden. Das Entwickeln und Testen neuer Medikamente ist sehr risikoreich. Bis zur Markteinführung können bis zu zehn Jahre vergehen. Mit dem Programm greift das BMBF die Empfehlung auf, die Entwicklung von pharmazeutischen Wirkstoffen wirtschaftsnah und unternehmerisch orientiert zu fördern. Dies könne ein Beitrag sein, den Ruf der deutschen pharmazeutischen Industrie als Apotheke der Welt wiederherzustellen, den sie noch bis in die 1980-er Jahre hinein genoss. Nach wie vor ist der deutsche Arzneimittelmarkt der drittgrößte der Welt, aber unter den "TOP 10" der Pharmaunternehmen dominieren ausländische Unternehmen.
Das BMBF wird für die nächsten fünf Jahre 100 Millionen Euro ausloben. Damit sollen Unternehmen bei der Entwicklung und Zulassung von innovativen biotechnologischen Wirkstoffen unterstützt werden. Das Entwickeln und Testen neuer Medikamente ist sehr risikoreich. Bis zur Markteinführung können bis zu zehn Jahre vergehen. Mit dem Programm greift das BMBF die Empfehlung auf, die Entwicklung von pharmazeutischen Wirkstoffen wirtschaftsnah und unternehmerisch orientiert zu fördern. Dies könne ein Beitrag sein, den Ruf der deutschen pharmazeutischen Industrie als Apotheke der Welt wiederherzustellen, den sie noch bis in die 1980-er Jahre hinein genoss. Nach wie vor ist der deutsche Arzneimittelmarkt der drittgrößte der Welt, aber unter den "TOP 10" der Pharmaunternehmen dominieren ausländische Unternehmen.
