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Netzentgelte bei Strom sinken deutlich

VEA-Studie zeigt erste Erfolge der Regulierung / Durchleitungskosten beim Stromtransport sinken auf breiter Front

(lifePR) (Hannover, )
Die erstmalige Genehmigung der Netzentgelte durch die Regulierungsbehörde trägt Früchte. Zu diesem positiven Ergebnis kommt der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA) in seinem aktuellen Preisvergleich. In der Studie untersucht der VEA die Netzentgelte von 861 Netzbetreibern in Deutschland. „In der Niederspannung sind die Netzentgelte im Vergleich zur alten Verbändevereinbarung durchschnittlich um 14,8 Prozent oder 0,89 Ct/kWh gesunken. In der Mittelspannung sind sie um 8 Prozent oder 0,24 Ct/kWh günstiger“, kommentiert Dr. Volker Stuke, Geschäftsführer des VEA, die Untersuchung. „Bedauerlicherweise sind immer noch mehr als 7 Prozent aller Netzentgelte in Deutschland nicht genehmigt, obwohl die erste Genehmigungsrunde bis zum Mai 2006 abgeschlossen sein sollte.“

Immer wieder hat der VEA darauf hingewiesen, dass ohne einen diskriminierungsfreien und transparenten Netzzugang kein fairer Wettbewerb mit Marktpreisen entstehen kann. Die Studie zeigt deutlich, dass in der Vergangenheit eine Vielzahl von Netzbetreibern ihre Monopolstellung genutzt hat, durch überhöhte Netzentgelte die reale Öffnung des Strommarkts in ihrem Netzgebiet erfolgreich zu verhindern.

Aber auch nach der ersten Regulierungsphase seien die Preisdifferenzen zwischen den einzelnen Netzbetreibern sehr groß: Preisunterschiede von bis zu 200 Prozent zwischen einzelnen Versorgern verdeutlichten das im-mer noch erhebliche Einsparpotenzial. „Die Einführung der Anreizregulierung ist längst überfällig“, so Stuke weiter. „Immer noch sind die Netzentgelte von ineffizienten Netzbetreibern völlig überzogen. Anders sind die enormen Preisunterschiede nicht zu erklären.“ Hier sei die Politik gefordert: Die Regulierungsbehörden müssten schnellstmöglich mit den nötigen Befugnissen ausgestattet werden, um faire Durchleitungskosten durchzusetzen.
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