Bis zum 26. Juli werden rund 1.800 Delegierte und Gastdelegierte von Bildungsgewerkschaften und Lehrerorganisationen aller Kontinente ein weltweites Aktionsprogramm zur Stärkung des öffentlichen Bildungswesens beraten. Dabei geht es insbesondere um die Durchsetzung des Rechts auf Bildung für alle Kinder und um die Verteidigung der Menschen- und Gewerkschaftsrechte der im Bildungsbereich Tätigen.
Am 23. Juli, dem zweiten Kongresstag, gibt es eine Vielzahl von Seminaren. Von 9.00 bis 10.30 Uhr treten OECD-Bildungsdirektor Bernard Hugonnier und der Direktor für Hochschulbildung bei der UNESCO Georges Haddad auf. UN-Sonderberichterstatter Vernor Muñoz spricht am 23. Juli zwischen 14.00 und 15.30 Uhr. Zur gleichen Zeit wird in einem Seminar über Gesundheit und Sicherheit an Schulen Prof. em. Dr. Uwe Schaarschmidt die Potsdamer Lehrerstudie vorstellen.
Die Bildungsinternationale (EI) mit Sitz in Brüssel vertritt als weltweite Vereinigung von Bildungsgewerkschaften und Lehrerorganisationen mehr als 30 Millionen Lehrerinnen und Lehrer sowie Beschäftigte im Bildungswesen. BLBS, GEW und VBE sind die drei deutschen EI-Mitglieder.